Das Ärzteblatt S-H würdigte die Arbeit Peters und des Medibüros.
Hier ein Auszug aus dem Artikel:
Medibüro: Hier erlebt er in Teamarbeit, wie Menschen ohne Papiere geholfen wird. Das Medibüro vermittelt sie anonym an Fachärzte, die unentgeltlich unterstützen.
Die Liste mit helfenden Arztpraxen in Kiel umfasst rund 50 Praxen. „Das funktioniert fast immer, auch bei schwierigen Patienten.
Auch die Mitarbeiterinnen in den Praxen kennen und unterstützen uns“, berichtet Reibisch.
Zuversichtlich stimmt ihn in Zusammenhang mit dem Medibüro aber auch, dass die Stadt Kiel im Gesundheitsamt eine halbe Stelle geschaffen hat, die einer Ärztin erlaubt, schwangere Patientinnen ohne Papiere unentgeltlich zu begleiten.
„Zuversichtlich stimmt auch, dass wir uns immer wieder über neue Spender freuen können“, sagt Reibisch.
Das Medibüro ergänzt:
Peter Reibisch und das Medibüro würden sich über die Einrichtung einer Clearingstelle und die Verwirklichung des Anonymen Krankenscheins freuen und möchten die Landesregierung daran erinnern, ihre Koalitionsvereinbarung umzusetzen, in der eine Lösung für die medizinische Versorgung der Menschen ohne Papiere angestrebt wird. Wir haben uns sehr darüber gefreut, dass Daniel Günther bei der Verleihung des Bundesverdienstordens Peter Reibisch (und damit dem Medibüro) gratuliert hat ,u.a. für „… Ihr politisches Engagement, unter anderem für die Einführung eines anonymisierten Krankenscheines…“